
Ihr 2. Schritt zum pflegefreundlichen Arbeitgeber:
Erfahren Sie, was hinter den Kulissen im Unternehmen läuft
Pflegende Mitarbeiter brauchen also Vertrauen und einen geschützten „Raum“, um ihre Probleme zu äußern und ihren Bedarf zu adressieren. Sie müssen auch mit den kleinsten Facetten ernst genommen und kompetent begleitet werden.
Als Personalverantwortliche/r haben Sie im Online-Seminar idealerweise bereits die Stellschrauben zur besseren Vereinbarkeit von Pflege & Beruf kennengelernt. Dann fragen Sie jetzt Ihre Mitarbeiter, was die genau von Ihnen brauchen…
Was können Sie tun?
Finden Sie es heraus!
Inhouse-Seminar
In 2-3 Stunden werden Basisinformationen zum Thema Pflege wie auch „Soft-Facts“ wie Belastung, Kommunikationsprobleme, Umgang zwischen Betroffenen und Nicht-Betroffenen etc. adressiert.
In persönlichen 1:1-Gesprächen im Anschluss werden individuelle Situationen besprochen, Anforderungen benannt und Lösungsvorschläge aufgenommen.
Anonymisierte Umfragen
Als externer Dienstleister fällt es leichter, Mitarbeiter zu schwierigen Themen anonym zu befragen, weshalb wir Ihnen diesen Weg empfehlen.
Mit der Online-Befragung erfahren Sie detailliert, wie die Situation ist, wo Bedarf besteht, was bisher evtl. funktioniert hat und was nicht.
Inhouse-Seminar
Die Inhalte
- Erkennen – Verstehen – Helfen: Rückendeckung für Betroffene? Pflegende Angehörige sind nirgends als solche erfasst und die Wenigsten outen sich aus Angst vor beruflichen Nachteilen. Wie wird also richtig kommuniziert und welche Voraussetzung müssen dafür geschaffen sein?
- Aus welchen Blickwinkeln sollte das Thema beleuchtet werden? z.B. Recht & Steuern, Kommunikation, Unterstützungsangebote, Unternehmensführung, Zusammenarbeit unter Kollegen, Leistungen öffentlicher Träger & Pflegekassen, Ansprüche geltend machen
- Richtige Planung & Nachhaltigkeit – Sind die Voraussetzungen im Unternehmen gegeben? Betroffene, Strukturen, Ansprechpartner, Mindsetting, Partner… welche Stellschrauben sind erforderlich, um gewinnbringend zusammen arbeiten können?
- Anonyme Gespräche im Anschluss mit Mitarbeitern zur Ermittlung von Anforderungen und Bedarf.
Dauer und Ablauf
In der Regel haben die Kurz-Seminare einen Rahmen von 120-180 min. und dienen dazu, die ausgewählten Basis-Informationen zu übermitteln.
Anonyme Gespräche
sind abhängig von der Mitarbeiterzahl insgesamt und natürlich von den Teilnehmern der Veranstaltung. Aufgrund von Erfahrungswerten setzen wir pro 50 Mitarbeiter (gesamte Anzahl im Unternehmen) 2 Mann-Stunden für die Gespräche an.
Kontaktieren Sie uns, wir stellen gerne ein für Sie passendes Angebot zusammen.
Online-Umfragen

Inhalte
- Sie ergänzen Ihre bestehenden Umfragen um unsere Bausteine
oder
- Wir führen eine online-Mitarbeiterbefragung als externer Dienstleister durch:
– freiwillig / anonymisiert / DSGVO-konform
– standardisiert (offene und geschlossene Fragen)
– online-basierend
– vorbereitete Einladungstexte (e-Mail oder Papier)
– Auswertung und Empfehlung
– Bearbeitungszeit für Teilnehmer: ca. 15 min.
– Laufzeit: 2-3 Wochen
Zahlen & Fakten zur Situation pflegender Angehöriger
Wichtig bei der ganzen Betrachtung: In nahezu allen Studien ist nur von den mittlerweile Stand 2018 von rund 3,6 Mio. PFLEGEBEDÜRFTIGEN die Rede. Das sind Personen, die bereits einen Pflegegrad haben und damit Leistungen aus der Pflegekasse erhalten.
Hinzu kommen aber die rund 5,4 Mio HILFSBEDÜRFTIGE (siehe DIW Berlin), die von ihren pflegenden Angehörigen täglich etwa 1-2 Stunden versorgt werden, aber keine Leistungen aus der Pflegekasse erhalten. Die sind in den landläufigen Studien nicht mit einbezogen, weil sie primär nicht erfasst sind und damit nicht bewertet werden können.
Auf jeden pflege- bzw. hilfsbedürftigen Menschen kommen im Schnitt 1,7 Pflegende Angehörige (Barmer GEK Pflegereport), d.h. wir sprechen hier über 9 Mio x 1,7 = 15,3 Mio Pflegende Angehörige, davon 74% erwerbstätig, also aktuell rund 11 Mio pflegende Erwerbstätige in deutschen Unternehmen.
Das entspricht beim aktuellen Beschäftigungsstand von rund 44 Mio Erwerbstätigen sogar jedem 4. Mitarbeiter!
Soweit die aktuellen Zahlen. Es ist ein Muss für zukunftsorientierte Arbeitgeber, in Zeiten von Fachkräftemangel und herannahender Babyboomer-Welle Unterstützung für diese von enormer Mehrfachbelastung betroffenen Mitarbeitern anzubieten.